Der Nicaragua-Verein Hamburg e.V. lädt zu vier Dokumentarfilmen ein, die das Programm der diesjährigen Romerotage ergänzen:
- 28.3.: „Patria Libre para vivir“ – der Film des spanischen Regisseurs Daniel Rodríguez Moya über den Volksaufstand von 2018 in Nicaragua. Der Regisseur wird nach der Vorführung für eine Diskussion zur Verfügung stehen. Ein Interview können Sie auch in unserem Rundbrief von 2021 lesen.
- 4.4. : „Nostalgía de la Luz“: Die Dokumentation aus dem Jahr 2010 des chilenischen Regisseurs Patricio Guzmán beschäftigt sich mit den Verbrechen aus der Zeit der Militärjunta in Chile.
- 13.4.: „La Cordillera des los Sueños“: Der Doku-Film aus dem Jahr 2019 von Guzmán zeigt auf, wie sehr die Zeit des Pinochet-Regimes auch heute noch die politischen und ökonomischen Realitäten im Land beeinflusst.
- 25.4..: „El Botón de Nácar“: Ein Doku-Essay von Guzmán aus dem Jahr 2015. Es erinnert an die Ausrottung der indigenen Völker durch die Kolonisatoren und verknüpft es mit den Gräueltaten des Pinochet-Regimes, dessen Opfer ins Meer geworfen worden. Auf dem Grund des Meeres befindet sich der geheime Perlmuttknopf, der dem Film den Titel gab. Für seinen Film erhielt der Regisseur den Preis der ökumenischen Jury sowie den Silbernen Bären.
Alle Filme werden im Metropolis Kino gezeigt, Kleine Theaterstraße. Beginn jeweils: 19.00 Uhr. Alle Filme im Original mit Untertiteln.
Eintritt: 7,50 Euro (ermäßigt: 5 Euro)
-> Homepage der Romerotage 2022 in Hamburg (20.3.-30.4.)