Eine große Gruppe von nicaraguanischen Geflüchteten machte am 18. April mit einer Gedenkveranstaltung auf dem Hamburger Rathausmarkt auf den dritten Jahrestag des Aufstands gegen die Regierung Ortega-Murillo aufmerksam.
Unterstützt wurde ihre Aktivität von Angehörigen aus der Hamburger Nicaragua-Solidarität. Insgesamt waren während der zweistündigen Veranstaltung zeitweise um die 70 Menschen anwesend.
Mit Gesang, einer Gedicht-Rezitation, Fotos und, dem Herzstück, einer Pantomime wurde eindringlich auf die aus Sicht der Demonstrierenden nach wie vor in Nicaragua stattfindenden Menschenrechtsverletzungen hingewiesen.
Die Transparente und Plakate enthielten u.a. die Forderung nach der Freiheit für alle politischen Gefangenen sowie Bestrafung all jener, die sich seit 18. April 2018 Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig gemacht haben.